Wir sind wie Brüder
Das hier fühlt sich wie zu Haus an
Wenn wir durch die Straßen ziehen
Wir denken nicht an früher
Wir ahnen leise dass es groß wird
Denn wir haben doch überhaupt nichts zu verlieren
Wir verstehen uns blind
Und ohne irgendwas zu sagen
Räum ich mit dir die letzten Zweifel aus dem Weg
Da wo wir sind
Ist jetzt alles in Bewegung
Und es gibt keinen Stein, der auf dem anderen steht
Und das Herz schlägt bis zum Hals
Ja das Herz schlägt bis zum Hals
Ist das die Nacht, von der wir sprechen
Wenn die Kinder später fragen
Oder Fernsucht von den Lichtern hier am Hafen
Das Herz schlägt bis zum Hals
Und du sagst, wir leben nur ein Mal
Und wer weiß schon was morgen ist
Wir trauen uns nicht zu fragen
Weil die Angst die Antwort frisst
Lassen alles hinter uns
Einfach weg von diesen Monstern
Die mich Nachts sonst immer quälen
Wir lassen alle Sorgen los
Schreien unsere Namen in die Nacht
Und hören auf uns zu verstellen
Lass uns die letzte Bahn verpassen
Das letzte Geld beim Kiosk lassen
Es gibt nichts, was mir gerad’ fehlt
Mein Herz schlägt laut und deins schlägt leise
Doch irgendwie auf eine Art und Weise
Unsere Zeit hat gerad’ erst begonnen…